. .

ORTSGESCHEHEN

Bushaltebuchten für den Schulvorplatz

Der Vorplatz der Volksschule an der Danziger Straße soll wieder einmal verkehrssicherer gestaltet werden. Das 'geregelte Chaos', wie es der frühere Rektor Josef Schwentner einst skizzierte, soll durch die Einrichtung zweier Haltebuchten für die Schulbusse etwas entzerrt werden. Das Rathaus will allerdings nur Minimalaufwand betreiben, um für eine angedachte große Lösung im Zusammenhang mit der Neuordnung des Pfarrzentrums offen zu bleiben.
Unter diesem Aspekt ging Simon Wankner im Planungsausschuss des Gemeinderats diese Minimallösung schon zu weit. Er würde 'hier fürchterlich gern was Grundsätzliches machen', sagte er. Daher solle nicht Geld ausgegeben und Strukturen geschaffen werden, die eine Neuordnung nur wieder einengen würden. Stattdessen könne man Bushaltespuren provisorisch auf die Fahrbahn aufmalen und binnen eines Jahres ein Gestaltungskonzept kreieren.
Bürgermeister Josef Riemensberger verwies auf die anstehende Umgestaltung des gesamten Pfarrkomplexes der Katholischen Parrei auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Wenn hier was geschehe, solle die Gemeinde mitziehen, 'und nicht mit einer eigenen Planung vorpreschen'. Eine reine Markierung einer Bushaltestelle auf der Fahrbahn sei zudem nicht realisierbar, da dies unmittelbar vor der Ampel den Verkehr gefährde.
Die Bushaltestellen sollen nun ab der Einmündung der Wielandstraße am Rand des Schulvorplaztzes angebracht werden, wozu die Grünanlage verkleinert wird. Georg Bartl fand diese Lösung inhaltlich nicht geeignet. 'Die Sicherheit wird damit nicht wesentlich verbessert', urteilte er. Er plädierte dafür, die Bushaltestellen auf dem Vorplazu belassen und gegebenenfalls dort zu markieren. Trotz der Vorbehalte verständigte sich das Gremium dann doch einstimmig auf den Minimalumbau.

WetterOnline
Das Wetter für
Eching