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ORTSGESCHEHEN

Wer zaudert, zahlt drauf

Was ist ein Energiepass? Wer darf ihn ausstellen? Wer braucht ihn? Wie viel Heizkosten kann ich sparen? Welche Förderprogramme gibt es? Wann und unter welchen Randbedingungen rechnet sich eine Sanierung? Wann und warum ist ein Energieberater sinnvoll und notwendig? Wie viel Tonnen CO2 können eingespart werden?
Kompetente Informationen zu diesem Fragenbündel erhielten die Zuhörer bei einer Informationsveranstaltung des SPD-Arbeitskreises Energie am Donnerstag im ASZ. 'Sanieren spart Geld - Abwarten kostet Geld' lautete die zentrale Botschaft, die Armin Mengesdorf von der Firma BLM (Baubearbeitung, Logistik und Management) aus Bad Tölz vermittelte. Sehr engagiert und anschaulich zeigte Mengesdorf den zahlreichen Haus- und Wohnungsbesitzern in verständlicher und kurzweiliger Form auf, warum es sinnvoll sei, gerade jetzt Haus oder Wohnung energetisch zu sanieren.
Belegt mit reichem Anschauungs- und Zahlenmaterial warb er für Maßnahmen zur Gebäudesanierung. Als besonderes Zuckerl konnte jeder Zuhörer bei der Firma BLM einen kostenlosen Energiecheck beantragen. Mit diesem ersten Schritt ist eine energetische Einstufung des Wohn- oder Gewerbegebäudes verbunden. Ähnlich wie bei Haushaltsgeräten gibt es inzwischen auch für Gebäude Energieeffizienzklassen. Bei einem in Klasse A oder B eingestuften Haus sei eine Sanierung nicht wirklich angesagt, so Mengesdorf, aber bei allen mit schlechter als B bewerteten Objekten rechne sich die Sanierung - energetisch, für die Umwelt und für den Geldbeutel.

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