ORTSGESCHEHEN
Der Huberwirt war seinerzeit eine weithin populäre Faschingshochburg, die Narrhalla weit über die Landkresgrenzen hinaus bekannt. Begründet wurde der Verein im Echinger Bahnhofshäusel, wo der damalige Bahnhofsvorsteher Hans Gamon Initiator, Motor und langjähriger Präsident war. Am 27.11.1959 wurde der Verein im Huberwirt offiziell gegründet, Hans Gamon wurde Präsident, Gustl Kuffner Hofmarschall, Antonie Winklbauer Befehlshaberin der Garde. Als erstes Prinzenpaar wurden Christa Dolzer und Gregor Schmid erkoren.
Die Garde trainierte im Huberwirt zu der legendären Chreografie, die aus wenig mehr bestand als dem Kommando 'd´Fias auf´d Höh'. Anfangs reichte als Clou das Schminken der Mädchen mit schwarzer Farbe, so dass die Narrhalla ihre damals so bezeichnete 'Negergarde' hatte. Die hartnäckige schwarze Farbe machte so manchem Mädchen der anfangs sechsköpfigen Garde den nächsten Arbeitstag ganz schön schwer... Die Kostüme, anfangs von den Gardistinnen meist selbst genäht, verfeinerten sich freilich zusehends, wurden aufwendiger und farbenfroher.
Der große Bruch in der Historie der Narrhalla kam 1973, als dem Umbau des Huberwirts der Saal zum Opfer fiel. Ein vorerst letzter Faschingsball mußte in dem Jahr beim 'Fischerwirt' in Neufahrn ausgerichtet werden, anschließend verabschiedete sich die Heidechia in einen Dornröschenschlaf. Die Eröffnung des Bürgerhauses 1982 beendete diese Zäsur. Michael Loibl und Marion Bradel wurden als Regenten auserkoren, 12 Gardemädchen traten an und die Heidechia stand mit neuem Elan wieder auf.
Hatte sich spätestens Ende der Achziger Jahre eine Öffnung auch in Richtung Neufahrn abgezeichnet, so tat der Verein diesen Schritt 2004 offiziell und benannte sich um zur 'Narrhalla Heidechia Eching Neufahrn'. Derzeit werden Jahr für Jahr zwischen 40 und 50 Auftritte von der Heidechia absolviert und auch jenseits des Faschings gibt es mittlerweile ein Vereinsgeschehen mit Bildersuchfahrten, Hallenfesten oder Ausflügen.
'd Fias auf d´Höh!'
Der Huberwirt war seinerzeit eine weithin populäre Faschingshochburg, die Narrhalla weit über die Landkresgrenzen hinaus bekannt. Begründet wurde der Verein im Echinger Bahnhofshäusel, wo der damalige Bahnhofsvorsteher Hans Gamon Initiator, Motor und langjähriger Präsident war. Am 27.11.1959 wurde der Verein im Huberwirt offiziell gegründet, Hans Gamon wurde Präsident, Gustl Kuffner Hofmarschall, Antonie Winklbauer Befehlshaberin der Garde. Als erstes Prinzenpaar wurden Christa Dolzer und Gregor Schmid erkoren.
Die Garde trainierte im Huberwirt zu der legendären Chreografie, die aus wenig mehr bestand als dem Kommando 'd´Fias auf´d Höh'. Anfangs reichte als Clou das Schminken der Mädchen mit schwarzer Farbe, so dass die Narrhalla ihre damals so bezeichnete 'Negergarde' hatte. Die hartnäckige schwarze Farbe machte so manchem Mädchen der anfangs sechsköpfigen Garde den nächsten Arbeitstag ganz schön schwer... Die Kostüme, anfangs von den Gardistinnen meist selbst genäht, verfeinerten sich freilich zusehends, wurden aufwendiger und farbenfroher.
Der große Bruch in der Historie der Narrhalla kam 1973, als dem Umbau des Huberwirts der Saal zum Opfer fiel. Ein vorerst letzter Faschingsball mußte in dem Jahr beim 'Fischerwirt' in Neufahrn ausgerichtet werden, anschließend verabschiedete sich die Heidechia in einen Dornröschenschlaf. Die Eröffnung des Bürgerhauses 1982 beendete diese Zäsur. Michael Loibl und Marion Bradel wurden als Regenten auserkoren, 12 Gardemädchen traten an und die Heidechia stand mit neuem Elan wieder auf.
Hatte sich spätestens Ende der Achziger Jahre eine Öffnung auch in Richtung Neufahrn abgezeichnet, so tat der Verein diesen Schritt 2004 offiziell und benannte sich um zur 'Narrhalla Heidechia Eching Neufahrn'. Derzeit werden Jahr für Jahr zwischen 40 und 50 Auftritte von der Heidechia absolviert und auch jenseits des Faschings gibt es mittlerweile ein Vereinsgeschehen mit Bildersuchfahrten, Hallenfesten oder Ausflügen.
11.01.2009 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück
