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ORTSGESCHEHEN

Wir müssen leider draußen bleiben....

Wir müssen leider draußen bleiben....

Der öffentliche Badestrand am Hollerner See wird zugunsten der kommerziellen Therme deutlich reduziert. Gegenüber der bisherigen Planung des neuen Erholungssees sollen knapp 400 Meter Strand entfallen. Damit sollen 'Konflikte' mit der Thermennutzung vermieden werden, heißt es in der Darstellung der Gemeinde. Einstimmig hat der Planungsausschuss des Gemeinderates entschieden, dass auf den 370 Metern am Südufer ein Steilufer angelegt werden soll, das eine naturnahe Gestaltung erfahren soll und nicht zum Baden geeignet ist. Der verbleibende öffentliche Bereich hat nach Darstellung der Gemeinde noch eine Länge von 1300 Metern, das dürfte noch etwa ein Viertel des gesamten Seeufers sein.
Bislang war die Rekultivierung des derzeit von einem Kiesunternehmen ausgebeuteten Hollerner Sees so geplant gewesen, dass West- und weite Strecken des Südufers zum Badebereich würden, einzig der Südwesten des Sees sollte Naturrefugium werden. Und am nördlichen Ufer war im Westbereich ein noch nicht näher definierter Bereich für eine Thermalnutzung markiert. Nun hat der Ausschuss eine Korrektur des Rekultivierungsplanes verabschiedet, die neben Änderungen der Zeitpläne, die vom Kiesunternehmen gewünscht worden waren, auch die von der Gemeinde selbst veranlasste Veränderung der Ufergestaltung beinhaltet (im Bild die aktuelle Grafik der Gemeinde).
Gegenüber des beabsichtigen Thermalbades soll zur nicht näher definierten 'Konfliktvermeidung' das Südufer komplett vom Badebetrieb frei bleiben. Dem öffentlichen Badebereich im Ostteil des Sees wurde dafür eine Fläche beim jetzigen Werksgelände zugeschlagen, die bisher nicht speziell als Badeufer konzipiert war.

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