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ORTSGESCHEHEN

Wie und wo geht´s weiter für die Feuerwehr?

Wie und wo geht´s weiter für die Feuerwehr?

Das Feuerwehrhaus ist zu klein und hat Sanierungsbedarf – doch noch weiß keiner, wann und wie gebaut wird. Bei der Hauptversammlung der Feuerwehr am Freitag erbat Kommandant Stefan Maidl aus dem Rathaus 'klare Aussagen, denn wir hängen absolut in der Luft'. So könne nicht mal das von der Feuerwehr erarbeitete und mittlerweile von der Bezirksregierung genehmigte Rettungskonzept umgesetzt werden, weil für die nötigen Fahrzeuge die Stellplätze fehlen – ganz abgesehen von den Investitionskosten.
Bürgermeister Josef Riemensberger stellte dar, dass die Gemeinde für die konkrete Planung des Umbaus und erste Investitionen in Fahrzeuge nach dem neuen Rettungskonzept heuer bereits 660.000 Euro im Gemeindeetat eingestellt habe, so viel wie seit zehn Jahren nicht mehr und mehr als in den vergangenen drei Jahren zusammen.
Er präsentierte erste Skizzen für eine mögliche Erweiterung des Hauses, die im Gemeinderat für eine Grundsatzentscheidung dienen sollen, ob das Feuerwehrhaus an der Waagstraße saniert oder durch einen Neubau ortsauswärts an der Dietersheimer Straße ersetzt wird. Maidl bekräftigte einmal mehr, dass sich die Feuerwehr 'ganz klar für den Standort Waagstraße ausspricht'. Auch Riemensberger sagte, die Feuerwehr sei 'viel zu wertvoll, als dass sie aus einem zentralen Bereich rausgenommen werden sollte'.
Derzeit bietet das Feuerwehrhaus etwa 750 Quadratmeter Nutzfläche, zukünftig sollen rund 2000 Quadratmeter zur Verfügung stehen. Der dazu nötige Umbau werde etwa 3,5 Millionen Euro kosten, sagt diese erste Skizze, ein Neubau fünf Millionen Euro, dazu kämen noch Abbruchkosten des alten Gebäudes .
Die Grafik der Gemeinde zeigt eine mögliche Anbauvariante an das Feuerwehrhaus (grün umrandet); re. unten im Bild die Dreifachhalle an der Dietersheimer Straße, oben Waag-, li. Korbinianstraße.

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