ORTSGESCHEHEN
Vorgesehen ist nun der Neubau einer Fahrzeughalle in identischer Flächengröße wie das bestehende Feuerwehrhaus unmittelbar südlich daran. Dazu sollen an das bestehende Feuerwehrhaus noch in L-Form westlich ein kleiner Komplex für Büros und Lagerflächen sowie südlich ein Umkleidebereich angebaut werden. Westlich der neuen Fahrzeughalle soll ein neuer Schlauchturm entstehen.
'Damit wird der Platz total aufgegeben', beklagte Otmar Dallinger im Ausschuss. Die neue Fahrzeughalle und der dafür nötige vorgelagerte Fahrzeughof engen den bisherigen Festplatz drastisch ein und teilen ihn auch noch in zwei Stücke. Bürgermeister Josef Riemensberger sagte, die Parkplatznutzung als Stellflächen für die Sportanlagen werde nicht eingeschränkt. 'Eine langfristige Volksfestnutzung wird schon schwieriger', räumte er ein. Die Freien Wähler favorisieren weiterhin einen Neubau anstelle des Ausbaus des alten Gerätehauses. Werde der Neubau nur an den Ostrand des Platzes an der Waagstraße gesetzt, könne der restliche Platz ungleich besser genutzt werden, argumentierte Simon Wankner. Riemensberger hielt dagegen, dass 'die Restfläche immer Parkplatz bleiben muss', so dass man sich um den Platz nicht zu sehr sorgen müsse.
Das Rathaus kalkuliert für die jetzt favorisierte Sanierungs- und Ausbaumaßnahme mit Baukosten von etwa 3,5 Millionen Euro. Ein Neubau würde überschlägig an die fünf Millionen Euro kosten. Bei den Etatberatungen im Herbst soll dann die Entscheidung über den Ausbau fallen.
Die Grafik der Gemeinde zeigt in rot den Neubau der Fahrzeughalle und in hellblau und gelb die Anbauten an das bestehende Feuerwehrhaus (grün umrandet). Gestrichelt südlich des Neubaus ist der Flächenbedarf des Fahrzeughofes. Das Gebäude am rechten unteren Bildrand ist die Dreifachsporthalle.
Volksfest muss zukünftig dem Feuerwehrhaus weichen
Vorgesehen ist nun der Neubau einer Fahrzeughalle in identischer Flächengröße wie das bestehende Feuerwehrhaus unmittelbar südlich daran. Dazu sollen an das bestehende Feuerwehrhaus noch in L-Form westlich ein kleiner Komplex für Büros und Lagerflächen sowie südlich ein Umkleidebereich angebaut werden. Westlich der neuen Fahrzeughalle soll ein neuer Schlauchturm entstehen.
'Damit wird der Platz total aufgegeben', beklagte Otmar Dallinger im Ausschuss. Die neue Fahrzeughalle und der dafür nötige vorgelagerte Fahrzeughof engen den bisherigen Festplatz drastisch ein und teilen ihn auch noch in zwei Stücke. Bürgermeister Josef Riemensberger sagte, die Parkplatznutzung als Stellflächen für die Sportanlagen werde nicht eingeschränkt. 'Eine langfristige Volksfestnutzung wird schon schwieriger', räumte er ein. Die Freien Wähler favorisieren weiterhin einen Neubau anstelle des Ausbaus des alten Gerätehauses. Werde der Neubau nur an den Ostrand des Platzes an der Waagstraße gesetzt, könne der restliche Platz ungleich besser genutzt werden, argumentierte Simon Wankner. Riemensberger hielt dagegen, dass 'die Restfläche immer Parkplatz bleiben muss', so dass man sich um den Platz nicht zu sehr sorgen müsse.
Das Rathaus kalkuliert für die jetzt favorisierte Sanierungs- und Ausbaumaßnahme mit Baukosten von etwa 3,5 Millionen Euro. Ein Neubau würde überschlägig an die fünf Millionen Euro kosten. Bei den Etatberatungen im Herbst soll dann die Entscheidung über den Ausbau fallen.
Die Grafik der Gemeinde zeigt in rot den Neubau der Fahrzeughalle und in hellblau und gelb die Anbauten an das bestehende Feuerwehrhaus (grün umrandet). Gestrichelt südlich des Neubaus ist der Flächenbedarf des Fahrzeughofes. Das Gebäude am rechten unteren Bildrand ist die Dreifachsporthalle.
08.07.2009 | Ihre Meinung dazu... | nach oben | zurück
