. .

ORTSGESCHEHEN

Kiesabbau reicht jetzt

Eine weitere Kiesgrube südlich des Ortes hat der Planungsausschuss des Gemeinderates kategorisch abgelehnt. Kurz nach der Genehmigung des Umzugs der bisherigen Kiesausbeutung vom Hollerner See an die Garchinger Straße sollte nun zwischen der neuen Grube und dem Echinger See ein weiterer Abbau eröffnet werden.
Die Fälle seien nicht vergleichbar, argumentierte der Ausschuss bei seiner einstimmigen Ablehnung. Die genehmigte neue Kiesgrube zwischen Garchinger Straße und Autobahn diene vordringlich dazu, die Ausbeutung am Hollerner See abzuschließen, um dort die Bade- und Thermennutzung etablieren zu können, 'eines der wichtigsten Entwicklungsprojekte im Gemeindegebiet', wie es in der Darstellung der Gemeindeverwaltung heißt.
Eine völlig neue Abbaufläche zu eröffnen, widerspreche dagegen den Entwicklungszielen Echings. Im Gemeindeentwicklungsprogramm ist festgehalten, dass Kiesabbau 'einen erheblichen Eingriff in den Naturhaushalt' darstelle und daher 'nicht in verstärktem Maße betrieben werden' solle. Zudem würden 'die derzeitigen Ausbauflächen als ausreichend beurteilt'.

WetterOnline
Das Wetter für
Eching