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ORTSGESCHEHEN

Parteien debattieren Entwürfe zur Ortsmitte

Parteien debattieren Entwürfe zur Ortsmitte

Bei zwei Informationsveranstaltungen haben am Montag die SPD und am Dienstag die CSU (im Bild) die Entwürfe zur Gestaltung der Ortsmitte präsentiert und erläutert. Beide Informationsrunden besuchten jeweils rund 20 Leute. Für die CSU erneuerten dabei Bürgermeister Josef Riemensberger und Fraktionssprecher Georg Bartl ihr Unbehagen, dass ihr gewünschter Bürgerentscheid über die weitere Entwicklung abgewiesen wurde. Für die SPD dagegen wertete ihre Fraktionssprecherin Anette Martin den Diskussionsbedarrf bei den Veranstaltungen gerade als Beleg für ihre Haltung, einen Entscheid noch nicht anzusetzen.
Riemensberger und Bartl wollten aus den drei einem Beratergremium preisgekrönten Entwürfen 'eine generelle Weichenstellung' herausarbeiten: weniger Bebauung und der Platz bleibt flexibel nutzbar für Veranstaltungen, oder eine intensivere Bebauung mit Geschäften und Wohnungen, von denen man sich dann eventuell mehr Leben im Herzen des Ortes verspricht. Dies sei die Frage, die es nun zu klären gelte. Wie jetzt aus den geplanten Informationsveranstaltungen für die Bürger ein breites Meinungsbild entstehen solle, sei ihm unklar, bedauerte Bartl.
Martin sagte im Gegenteil, sie gewinne bei Informationsveranstaltungen wie am Montag und in persönlichen Gesprächen 'eine sehr konkrete Vorstellung davon, was sich die Leute wünschen'. Tendenz am Montag sei klar gewesen, dass eine bauliche Verdichtung im städtischen Stil 'sehr kritisch gesehen' werde. Der Bürgerhausplatz solle nach den Vorstellungen der Besucher 'Treffpunkt und Erlebnisort' bleiben. Als konkrete Verbesserung zu den Plänen wurde einhellig angeregt, die Außengastronomie des Bürgerhauses stärker in den Platz zu ziehen.
Nach dem Beschluss des Gemeuinderates werden ähnliche Informationsveranstaltungen auch noch umfassend von der Gemeinde angeboten werden.

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