. .

ORTSGESCHEHEN

'An der Gemeinde bleibt nichts hängen'

Die Klagen über die Beeinträchtigungen durch das 'Sonnenrot'-Festival für das Freizeitgelände kann Bürgermeister Josef Riemensberger nicht nachvollziehen. Er habe sich bei der Vorbereitung des Geländes 'alle Ecken zeigen lassen', wo das Gelände abgesperrt werde, schildert er auf Anfrage der echinger-zeitung.de, 'ich sehe nicht, dass das Gelände beeinträchtigt gewesen wäre'.
Auch die Folgeerscheinungen seien problemlos. 'Die Narben im Gelände werden jetzt wieder hergerichtet', erläutert er, 'im Herbst wird es wieder dastehen, wie es vorher war.' Weil das Gelände durch den Betrieb bei Dauerregen quasi umgepflügt wurde, könne der Boden vielmehr 'vielleicht ein paar Arten hervorbringen, die in den letzten Jahren nicht da waren', erwartet der Flurkenner. Jedenfalls werde es 'keinen bleibenden Schaden' geben.
Finanziell trage die komplizierten Aufräum- und Pflegearbeiten der Veranstalter, versichert der Bürgermeister: 'An der Gemeinde bleibt nichts hängen.' Dass auch der Bauhof im Einsatz sei, habe Praktibilitätsgründe; so habe man bei der zerstörten Hauptbühne geholfen, 'aber das wird abgerechnet'. Außerdem habe die Gemeinde im Hinblick auf das Festival im gesamten Frühjahr kaum Wegepflege betrieben, was nun in die Pflegearbeiten einfließe.
Riemensbergers Festival-Bilanz bleibt auch im zeitlichen Abstand durchweg positiv. 'Die Organisation war gut, die Zusammenarbeit hat gepasst', resümiert er. Und für Eching sei ein derartiges Event 'insgesamt eine Darstellung nach außen, die man sonst so einfach nicht haben kann'. 
 

WetterOnline
Das Wetter für
Eching