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ORTSGESCHEHEN

Erzieherin 'mit Herzblut'

Erzieherin

Die Kindertagesstätte 'Regenbogen' hat am Dienstag ihre beliebte langjährige Leiterin Isolde Stockmann verabschiedet. Die 53jährige scheidet aus privaten Gründen aus dem Berufsleben aus.
Als Mutter kam die gebürtige Schwäbin erstmals in den 'Regenbogen', als dort das jüngste ihrer drei Kinder in den Kindergarten ging. Weil dann eine Krankheitsvertretung für ein paar Wochen gesucht wurde, stieg die gelernte Erzieherin ein, die zuvor zwölf Jahre Familienpause gemacht hatte. Aus der Vertretung wurde eine feste Stelle, daraus die Kindergartenleitung – und nun gehen knapp 16 Jahre Dienst am 'Regenbogen' zu Ende.
'Es war für mich eine tolle Zeit', schwärmt Isolde Stockmann, Markenzeichen weiße Bluse und rote Schuhe. Erzieherin sei 'immer mein Traumberuf' gewesen. In dem Kindergarten, der zwei Jahre vor ihrem Einstieg eröffnet wurde, gehöre sie fast schon zum Inventar, scherzt sie, 'ich habe das immer mit sehr viel Herzblut gemacht'. Mit 90 Kindern war die große Tagesstätte fast immer voll belegt, freut sich Stockmann, die mit der Familie mittlerweile in Günzenhausen lebt.
Alle Kinder verabschiedeten sich beim großen Fest am Dienstag mit einer Blume und einem Geschenk, dazu gab es gemeinsame Aufführungen. Für die Evangelische Pfarrgemeinde als Trägerin der Kindertagesstätte dankten Pfarrerin Katrin Weidemann und Gemeinderätin Gertraud Wucherpfennig, der Kirchenvorstand sang ein Abschiedslied. Die langjährige stellvertretende Leiterin Verena Brugger wird im neuen Jahr die Leitung übernehmen.

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