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ORTSGESCHEHEN

Wohnen und Arbeiten sollen sich vertragen

Die Integration von Wohnen und Arbeiten in geeigneten Quartieren soll ein Planungsziel des Echinger Rathauses werden. Informell hat der Gemeinderat einen Antrag der Freien Wählergemeinschaft akzeptiert, der eine konkrete Umsetzung dieses Ansatzes gefordert hatte. Anstelle aber ein Gebiet speziell hierfür auszuweisen, wie es die FWG angeregt hatte, solle der Gedanke 'permanente Aufgabe der Gemeinde' werden, formulierte Edmund Conen (SPD).
Die FWg hatte ein Schwerpunktthema ihrer monatlichen Diskussionsrunden in den Antrag gegossen und die 'Ausweisung eines eingeschränkten Gewerbegebiets mit integriertem Wohnen' gefordert. Dies sei 'vom Grundsatz her wünschenswert', sagte Bürgermeister Josef Riemensberger (CSU). Allerdings müsse dazu nicht eigens Gebiet gewidmet oder gar mit Kosten überplant werden, betonte er: 'Das aktuelle Angebot in der Gemeinde reicht aus.'
So könne die Gemeinde eine eigene Parzelle für derartige Nutzung in das neue Dietersheimer Gewerbegebiet einbringen, am Geflügelhof solle ein Areal so entwickelt werden, und auch bei der Umplanung der alten Ziegelei in Günzenhausen seien diese Ansätze 'möglich und erwünscht'. Auf eine formelle Abstimmung wurde verzichtet; diese Aufnahme des Antrags sei 'ausgesprochen angenehm', akzeptierte FWG-Vorsitzender Simon Wankner das Vorgehen.

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