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ORTSGESCHEHEN

Stein gewordenes Symbol für Gemeinschaftsgeist

Als herausregendes Exponat Echinger Gemeinschaftsgeistes in der jüngeren Zeit gilt die Theresienkapelle. Die kleine Gedenkstätte zwischen Eching und Günzenhausen wurde vor 25 Jahren, im Oktober 1984, geweiht. Mit einem Festgottesdienst, einem kleinen Empfang und einer Ausstellung im ASZ erinnert der damals federführende Siedlerverein an die Gemeinschaftsleistung.
Lie Freifrau von Feilitsch wollte ihrem verstorbenen Ehemann und ihrer Mutter ein ehrendes Andenken bewahren. Dieser Inititive schlossen sich als entscheidende Geburtshelfer die Gemeinde und der Siedlerverein an. Das Rathaus stellte eine Fläche an der alten Günzenhausener Straße zur Verfügung, der Siedlerverein übernahm die Bauarbeiten, die Bauleitung und die Organisation. Die Pläne zeichnete Architekt Johann Riedelberger ohne Honorar. Betriebe, Handwerker, Landwirte und Privatleute unterstützen das Projekt durch Material, Spenden oder freiwillige Arbeit. Insgesamt 100 Personen sind in der langen Liste der Helfer verzeichnet. Sieben Monate nach dem Spatenstich, am 13. Oktober 1984 um zehn Uhr vormittags, wurde die Kapelle ökumenisch geweiht. 1997/98 erhielt der Innenraum in einer aufwändigen Renovierungsaktion eine neue Gestaltung. Auch dabei packten wieder zahlreiche Freiwillige mit an.
Die Ausstellung zum Jubiläium im ASZ ist bis zum 6. November täglich von 8 bis 18 Uhr zu besichtigen. Bei der Eröffnung am Freitag wurde mit damaligen Helfern auf das Jubiläum angestossen. Vor zwei Wochen hatte ein Festgottesdienst die Jubiläumsfeiern eingeleitet.

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