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ORTSGESCHEHEN

Geld für Ortsmitte findet sich

Der Umbau des Rathauses war mal als Initialzündung für eine Umgestaltung des anliegenden Bürgerhausplatzes gedacht. Jetzt wurde diese Investition im Etat erneut bis nach 2013 verschoben; an den Finanzmitteln im Haushalt soll eine Weiterentwicklung der Ortsmitte aber dennoch nicht scheitern, versicherte Bürgermeister Josef Riemensberger. Eventuelle Eingriffe in den Platz könnten auch ohne gesonderten Haushaltstitel finanziert werden.
Die SPD hatte darauf gedrungen, die mit breiten öffentlichen Debatten eingeleitete Umgestaltung des Bürgerhausplatzes auch mit konkreten Maßnahmen fortzusetzen. 'Sonst werden wir unglaubwürdig', monierte ihre Sprecherin Anette Martin, 'und wir zementieren einen Stillstand, der für eine Gemeinde tödlich ist'.
Riemensberger wies darauf hin, dass eventuell nötige Mittel durchaus im Etat abrufbar seien. So seien im Gesamtansatz von 208. 000 Euro für Planungsaufgaben 22.000 Euro explizit für die Ortsmitte ausgewiesen. Über noch nicht verbrauchte Ansätze aus vergangenen Jahren seien zudem für den Rathausumbau bereits 225.000 Euro angespart, die bei Bedarf genutzt werden könnten.
Der Bürgermeister will den Platz planerisch als Freifläche des Rathauses definieren, um so haushaltstechnisch einen einheitlichen Topf nutzen zu können. Noch 2010 könnte eine konkrete Planung fertiggestellt sein, visierte er an. Darin könnten einzelne Abschnitte abgesteckt und die dann mit den Pauschalmitteln im Etat fallweise entschieden werden.

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