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ORTSGESCHEHEN

Waffenlager geräumt

Das Ende der Amnestie für unerlaubten Waffenbesitz zum Jahreswechsel bescherte der Neufahrner Polizei einen wahren Abgabe-Boom. 30 Waffenbesitzer aus den Gemeinden Neufahrn, Eching, Hallbergmoos und Fahrenzhausen entschlossen sich zwischen August, als das Rückgabefenster nach dem Amoklauf von Winnenden befristet eingeführt worden war, und 31.12.2009, ihre Waffen und Munition aufzugeben. 
In den fünf Monaten sammelte die Neufahrner Polizei 27 Gewehre, 4 Luftgewehre, 18 Pistolen oder Revolver, 7 Gaspistolen, 1 Luftpistole, 3 Schreckschuss-Revolver, 1 Signalpistole, 1 Butterfly-Messer, 2500 Stück scharfe Munition verschiedenster Kaliber, 430 Schrotpatronen, 76 Gaspatronen, 46 Platzpatronen und 5 Stück Signalmunition. Alle Gegenstände wurden in Protokollen erfasst, bevor sie zur Waffenverwertungs- stelle des Bayerischen Landeskriminalamtes gebracht, dort in ihre Bestandteile zerlegt und materialen-gerecht entsorgt wurden.
Nach dem Amnestie-Zeitraum vom 25.07.09 bis 31.12.09 machen sich illegale Waffenbesitzer wieder strafbar. 

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