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ORTSGESCHEHEN

Alles halb so schlimm...

Bei einem Gespräch im Rathaus haben Vertreter der Bahn und der zuständigen Sicherheitskräfte die Situation am Bahnhof nach Angaben der Gemeinde als nicht besonders problematisch dargestellt. Sowohl die für die Sicherheit der S-Bahn zuständigen Vertreter der Bahn als auch die Bundes- und Landespolizei hätten Eching 'keinesfalls als Gewaltschwerpunkt' eingestuft. Der Vorfall kürzlich, wo ein Passant in der Bahnunterführung verprüfelt wurde, sei 'einfach atypisch'. Kritisch sei insbesondere die Berichterstattung der Medien darüber betrachtet worden, die nach Ansicht der Vertreter der Bahn den 'völlig unzutreffenden Eindruck' vermittle, dass die Benutzung der S-Bahn ein erhöhtes Risiko darstelle. 
Zum Vandalismus an der S-Bahnstation werde die Bahn Überlegungen anstellen, inwieweit auch kurzfristige Verbesserungen möglich seien. Die neuen Wartehäuschen an den Bahnsteigen wurden positiv bewertet, da sie durch ihre transparente Ausführung nicht nur eine optische Verbesserung der Bahnsteige darstellten, sondern auch das subjektive Sicherheitsempfinden der S-Bahn-Nutzer deutlich erhöhten und im Kampf gegen Vandalismus hülfen.
Die schlechte Einsehbarkeit der Unterführung sei problematisch für die Sicherheit wie auch für den immer wieder auftretenden Vandalismus. Bürgermeister Josef Riemensberger erinnerte in diesem Zusammenhang an die seit Jahren vorliegenden Planungen der Gemeinde, die Bahnhofsstraße unter der Bahn hindurch zur Günzenhausener Straße zu führen und dabei auch gleich den S-Bahnhof zu ertüchtigen.

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