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ORTSGESCHEHEN

Umbau des Feuerwehrhauses genehmigt

Der Umbau des Feuerwehrhauses kann beginnen. Einstimmig hat der Bauausschus des Gemeinderates die Pläne für die Erweiterung genehmigt und auch bereits zwei Fachplanungsaufträge vergeben. Mit dem Neubau wird die bisherige Parkplatzsituation auf dem Volksfestplatz komplett neu strukturiert – und die Volksfeste dort sind gestorben.
'An eine Volksfestnutzung wage ich nicht mehr zu denken', sagte Bürgermeister Josef Riemensberger angesichts des Flächenbedarfes für den nach Süden in den Platz ausgreifenden Anbau und der nötigen Stell- und Auffahrflächen für die Feuerwehrfahrzeuge. Wo ein Volksfest künftig stattfinden könnte, wurde noch nicht angedeutet. Auch für den exakten Ablauf von Zu- und Abfahrt der Einsatzfahrzeuge und die Zuordnung von Parkplätzen für die angrenzenden Sportanlagen und für die Feuerwehr gibt es noch keine Lösungen.
Das veranlasste die Freien Wähler einmal mehr zu deutlichem Unbehagen über die von ihnen stets abgelehnte Planung an diesem Standort. 'Die Freiflächenfunktionen sind noch nicht schlüssig', warb ihr Sprecher Simon Wankner um eine Verschiebung des konkreten Projektbeginns; auch die Ausgaben seien angesichts der Finanzsituation der Gemeinde erneut abzuwägen. Mit den Stimmen der Gruppierung verständigte sich der Ausschuss jedoch darauf, den Eingabeplan zu genehmigen. In der nächsten Sitzung soll dann ein Freiflächenkonzept vorgelegt werden. Außerdem wird der Gemeinderat bei der nächsten Sitzung über das künftige Fahrzeugkonzept der Wehr entscheiden, die gerne auf ein Containermodulsystem umsteigen möchte.
Das Feuerwehrhaus erhält mit einem südlichen Anbau eine geräumige Fahrzeughalle mit sieben Stellplätzen plus Werkstatt plus Waschhalle. Als Zwischenstück zwischen der alten, in Teilen weiter genutzten Halle und dem Neubau werden Umkleideräume angelegt. Das Obergeschoss erhält geräumige Büros und Einsatzräume. Der Verwaltungstrakt im Nordwesten des Gebäudes wird aufgestockt. Als Abrundung der Baumaßnahme wird das Gebäude um etwa zwei Meter nach Osten erweitert. Dort wird auch der neue Schlauchturm entstehen.

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