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ORTSGESCHEHEN

Einbrecher im 'Dichterviertel' weckt Hausherrn

Einen Einbrecher hat ein Hausbesitzer in der Nacht auf Freitag in seinem Reihenhaus an der Uhlandstraße ertappt. Der 60jährige schreckte gegen 3 Uhr morgens in seinem Bett im ersten Stock hoch, als er im Erdgeschoß Geräusche hörte. Er lief nach unten und sah durch eine geschlossene Glastüre im Flur vor
einem Schuhschrank einen Mann stehen. Der Hausbesitzer riß die Türe auf und schrie den Unbekannten an, der daraufhin die Glastüre zuzog und gleich durch den Hauseingang entkommen konnte. Mitgenommen hatte er nichts. Kurz darauf fuhr in der Nähe ein Pkw weg, dessen Auspuff als ziemlich laut wahrgenommen wurde. Der Einbrecher ist nach den Ermittlungen der Polizei entweder über die nur zugezogene Haustüre oder über ein gekipptes Toilettenfenster eingedrungen, ohne dass er Spuren hinterlassen oder einen Schaden angerichtet hätte.
In den Zusammenhang stellt die Polizei auch ein Vorkommnis am Donnerstag. Da wurde in der Lena-Christ- und in der Bert-Brecht-Straße ein dort nicht bekannter Mann gesehen, der eine Weile Häuser beobachtete. Er hielt einen Hammer in der Hand. Nachdem aufmerksame Nachbarn die Polizei alarmiert hatten, machte sich die sofort auf Streife, traf den Mann aber nicht mehr an. Er wird beschrieben als 25 bis 30 Jahre alt, 175 bis 180 cm groß, schlanke Figur, kurze schwarze Haare, glattes Gesicht.
Grundsätzliche Tips der Polizei zur Sicherung von Häusern lesen Sie hier.

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