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ORTSGESCHEHEN

'Die VHS ist Gemeinde'

Mit einer Präsentation ihrer breiten Angebotspalette und einem Festabend hat die Volkshochschule am Samstag ihr 40jähriges Bestehen gefeiert. Gegründet im Verbund mit Neufahrn, ist die Echinger VHS seit 30 Jahren selbständig, als nicht mehr wegzudenkender Bestandteil im Gemeindeleben, wie es beim Festabend im Bürgerhaus hieß.
Der Vorsitzende des Bayerischen vhs-Verbandes, Karl-Heinz Eisfeld, sah in der kommunalen Einbindung 'ein Lebenselexier der VHS'. In der Bayerischen Gemeindeordnung verankert, sei sie nicht nur Partner der Gemeinden, 'die Volkshochschule ist Gemeinde'. Die Erwachsenenbildung der Volkshochschulen sei marktorientiert, aber es müssten auch Themen angeboten werden können, die sich nicht rechnen.
Der VHS-Vorsitzende, Bürgermeister Josef Riemensberger, sieht die Volkshochschule als modernen Dienstleister in der Erwachsenenbildung, als 'weichen Standortfaktor' und Impulsgeber mit gesellschaftlicher Wirkung, bei dem neue Ideen gut aufgehoben seien. Die beiden VHS-Leiterinnen Birgit M. Gorres (Eching) und Ulrike Gietl (Neufahrn) würdigten die ausgezeichnete Leistung der Dozenten und die vielfältige Verzahnung mit Unterstützern wie Banken, Schulen oder Kooperationspartnern. Kabarettistin Gabi Krüger führte als Putzfrau Rosa Rötzer mit VHS-Gstanzln durch den Abend, die Gruppe 'Herrenbesuch' aus München unterhielt a–capella.
Geehrt wurden vom Vorsitzenden Josef Riemensberger verdienste Mitglieder (v. li.): Sabine Palitzsch, Doris Thiele, Erhard Englhardt, Helga Sittig und Karl Heinl.

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