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ORTSGESCHEHEN

Fuchsräude in der Fröttmaninger Heide

Am Donnerstag wurde in der Fröttmaninger Heide ein toter Fuchs gefunden. Es stellte sich nun heraus, dass das Tier aufgrund der bei Füchsen fast immer tödlich verlaufenden Fuchsräude verendet ist. Die Fuchsräude wird durch die 0,2 bis 0,6 mm großen Sarcoptes-Milben verursacht. Die Milben sind Parasiten, die sich bei ihrem Opfer Gänge durch die Haut graben. Bei befallenen Füchsen erkennt man im fortgeschrittenen Stadium kahle Stellen am Kopf, am Rücken und an der Lunte. Auch Hunde können sich mit dieser Krankheit anstecken. Zwar ist der Verlauf hier nicht tödlich; jedoch sehr unangenehm für das Tier und seinen Besitzer. Aufgrund dieser Ansteckungsgefahr wird Hundebesitzern nun davor abgeraten, die Fröttmaninger Heide mit Hund zu betreten. Entsprechende Warnhinweise werden vom Heideflächenverein derzeit an den Zugängen der Fröttmaninger Heide angebracht. Für die Spaziergänger besteht nach Auskunft des Vereins keine Gefahr. Allerdings sollte man das Händewaschen nach einem Ausflug nicht vergessen.

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