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ORTSGESCHEHEN

Dem Teeren wehren

Wenn der Fußweg an der östlichen Seite der Grundschule Nelkenstraße asphaltiert wird, dann wird die Gemeinde den Aufwand alleine tragen und nicht auf Anlieger umlegen – auf diese Festlegung konnte sich der Bauausschuss des Gemeinderats mühelos verständigen. Allerdings hatte das Gremium bei der Festsetzung der Zuständigkeit schon noch eine Fußnote: der Weg soll überhaupt nicht geteert werden.
Die Gemeindeverwaltung hatte diese Maßnahme vorgesehen, weil es aus dem Elternbeirat der Schule stetig Beschwerden über den Zustand des viel genutzten Weges gegeben habe. Der Gemeinderat, mit der Materie nur wegen der formalen Festsetzung des Kostenträgers befasst, pfiff die Pläne jedoch zurück. Nur weil die Entwässerung nicht funktioniere und der Weg viel genutzt sei, müssten nicht gleich die Asphaltierraupen anrücken, mahnten Simon Wankner und Jens Kühnel. Der Weg könne auch in seinem unversiegelten Zustand tauglich saniert werden, forderten sie. Einmütig verständigte sich der Ausschuss darauf, diese Möglichkeit erst überprüfen zu lassen.

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