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ORTSGESCHEHEN

Spielplatz oder Sauerei?

Spielplatz oder Sauerei?

Der kleine Benjamin (1 1/2) hat einige unschöne Erlebnisse auf dem Spielplatz gesammelt und von seinem Opa als "Ghostwriter" aufschreiben lassen. Hier seine Eindrücke:

"Ich bin der Benjamin und eineinhalb Jahr alt. Schreiben kann ich noch nicht, aber ich spiele gern vor und im Nonnengärtchen. Da kann ich mit meiner Freundin Fangsti spielen und rutschen und Sandkuchen backen und alles untersuchen.
Da liegen immer so viele interessante Sachen rum: Bierflaschen-Aufkleber vom Augustiner Bräu, viele, viele Kronenkorken und wunderbar schmierige Zigarettenkippen. Und Mama sagt immer: Nicht anfassen! Ist Bäähh! Schade.
Und mit den Scherben von Bierflaschen darf ich auch immer nicht spielen. Ich schneide mich sonst, sagt Mama. Ich hab auch schon Pizzaschachteln gefunden mit Resten drin. Da kam Opa aber angerast als ich mal probieren wollte!
Kürzlich hab ich Rewe-Tüten unter einer der Sitzbänke gefunden, aber Jasmina wollte lieber Sandkuchen backen. Also bin ich zum Matschsand in den Sandkasten. War auch schön. Mama sagt immer, für kleine Kinder sei der Spielplatz eigentlich schön. Kleine Zwerge wie meine Freundin oder ich könnten rumrennen, aber man dürfe nix anfassen, sagt Mama, weil man sich schneiden kann.
Aber die Scherben sind doch so schön grün! Essen kann man sie auch nicht, hab ich schon gemerkt. Aber trinken kann man im Nonnengärtchen wunderbar."

(Hierzu ist ein Lesermail eingegangen.)

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