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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: 'Landratsamt plant Vorampel an der Wielandstraße'

Es ist für mich völlig unverständlich, dass die Haltelinie nun ohne Hinweis entfernt wurde. Das Thema geht nun schon wieder seit dem letzten Herbst.
Nach dem Entfernen des Schildes "Bei rot hier halten" haben die Bewohner des "Dichterviertels-Süd" den Bürgermeister angeschrieben (111 Unterschrifeten innerhalb von 2x3Stunden), das Schild wieder aufzustellen. Herausgekommen ist eine Ortsbesichtigung mit Bürgermeister, Gemeindeverwaltung, Landratsamt, Polizei und ausführender Firma für die Ampel. Dabei wurde eine Zählung beschlossen. Ergebnis der Zählung: zu Spitzenzeiten kommen 20 % der Autos aus den Querstraßen Goethe- und Wielandstraße.
Diese Informationen sind alle dem Landratsamt und der Gemeindeverwaltung bekannt. Trotzdem wurde nun die komplette Haltelinie entfernt. Das Ergebnis war vorauszusehen, die Zustände sind chaotischer als sie jemals waren. Da viele Mitbewohner sich nicht mehr trauen, aus der Goethestraße auszufahren, verlängern sie nun den Stau ab der Schillerstraße.
Die Zufahrt in die Wielandstraße von der Hauptstraße aus ist zu Spitzenzeiten fast nicht mehr möglich, da die Kreuzung immer wieder von den Fahrzeugen auf der Paul-Käsmaier-Straße blockiert wird. Da sich die Ampelschaltungen auf dem gesamten Weg von Eching nach Neufahrn inzwischen wieder sehr verschlechtert haben, ist hier ein Zustand erreicht, der nicht mehr tragbar ist.
Das alles hätte man vermeiden können, wenn die Haltelinie mit Schild geblieben und manchmal auch kontrolliert worden wäre. Aus meiner Sicht muss hier eine Vorampel installiert werden oder die Kreuzung Schillerstraße mit einer vollwertigen Ampel ausgestattet werde, damit die Bewohner das Dichterviertel überhaupt noch verlassen können.
Norbert Lichtenfeld
 
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