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ORTSGESCHEHEN

Protest gegen sozialen Kahlschlag

Mit 15.000 Teilnehmern hatte der DGB Bayern gerechnet, gekommen waren zur Kundgebung am Samstag in Nürnberg nach Polizeiangaben 30.000. Mit drei Reisebussen waren auch viele Veranstaltungsteilnehmer aus dem Landkreis Freising dabei, darunter auch aus Eching.
„Wir senden ein deutliches Signal an die Politik in Berlin und München“, rief Matthias Jena, Vorsitzender des DGB Bayern, den Massen entgegen. Und weiter verlangte er vehement einen „Kurswechsel“ hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit. Die Rente mit 67 sei nicht hinnehmbar und führe nur zu vermehrter Altersarmut, meinten alle Podiumsredner. Insbesondere Schulabgänger seien die Leidtragenden der gegenwärtigen Entwicklung. Wer nicht direkt in die Arbeitslosigkeit entlassen werde, den speise man mit Teilzeitverträgen, befristeten Arbeitsverträgen, Leiharbeit und Lohnsenkung ab. Im Alter schmelze dann die zu erwartende Rente auf einen Minimalbetrag zusammen.

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