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ORTSGESCHEHEN

Hollerner See braucht einen 'Magneten'

Der Hollerner See muss nach Vorstellungen der CSU mit einem attraktiven Nutzungs-„Magneten“ Ertrag für die Gemeinde abwerfen. Bei einer Diskussionsveranstaltung der Partei am Montag beim Huberwirt formulierte Fraktionssprecher Georg Bartl die Erwartung, dass sich dort für den Erholungsbereich von der Imagewirkung „ein zweites Ikea für Eching“ entwickeln müsse.
Die CSU wollten bei der Veranstaltung vor allem Ideen aus der Bürgerschaft abfragen. Vom naturnahmen Erlebniskinderspielplatz über Kleingartenanlage, Campingplatz bis hin zum Landschulheim oder zum beheizten Schwimmbecken im See kamen die reichlich. Alle diese Puzzleteilchen müssen für die CSU aber um ein Projekt mit Strahlkraft gruppiert werden, als das die Therme einst gedacht war. „Wenn nicht eine große Lösung kommt, wird es keine Rückflüsse geben, die die Gemeinden beim Unterhalt des Erholungsgebietes entlasten“, sagte Bartl. Daher müsse die Entwicklung auf Jahrzehnte angelegt und nicht „kleinkariert gedacht“ werden.
Vertreter der Bürgerinitiative Hollerner See unter den knapp 60 Besuchern bestanden hingegen immer wieder auf ihren Vorstellungen einer ausschließlich naturnahen Nutzung ohne „Magneten“. Der Unterschleißheimer Bürgermeister Rolf Zeitler besah sich die Debatte ohne eigene Beiträge.
Die Frist, um in die im "Echinger Forum" verteilten Pläne Gestaltungsvorschläge einzubringen, wurde von der Gemeinde bis 10. Januar verlängert.

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