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Uraufführung des neuen Stücks von Rudi Grosch

Uraufführung des neuen Stücks von Rudi Grosch

Orpheus liessen sie erfolglos aus dem Hades gehen. Die Götter zeigten ihm nur den Schatten des Weibes, um das er kam. Euriydice selbst gaben sie nicht zurück, denn Opheus war nur ein Sänger, der Musik im Blut hatte, und kein Held. Um statt der Liebe willen zu sterben, wollte er es aber erzwingen...
Das neue Stück von Rudolf Grosch in einer sehr eigenen Version des antiken Themas zeigte die Gruppe Godot in einer Uraufführung (Bild) am Wochenende im Kellertheater des Bürgerhauses. 'Man kann sich fragen was das alles soll', heißt es in der Rezension von Monika Mayer in der 'Freisinger SZ': 'Ein aus dem Leim gegangener Orpheus zerstört sich selbst im Schmerz um den Verlust seiner ermordeten Eurydike. Charon, der Fährmann,  als Tollpatsch, der selbst nicht existente Spuren von Sinn noch zu verwischen versucht. Ein selbstverliebter Arzt, der Eurydike obduziert. Man kann aber auch genießen, wie der Autor Rudolf Grosch in seinem neuen Stück  Musik im Blut alle Topoi gegen den Strich bürstet und  Nonsens, Groteske, Absurdität fröhliche Urstände feiern.'

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