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ORTSGESCHEHEN

Besinnung in der 'Adventsspirale'

Besinnung in der

Aus der Spirale der vorweihnachtlichen Hektik ist die Kindertagesstätte "Regenbogen" in die Adventsspirale abgebogen. "Darf man's wagen, dem „vorweihnachtlichen Klimbim“ zu entsagen, darf man's wagen, die große Weihnachtsfeier ausfallen zu lassen, kein zwanghaftes Turbobasteln und Dekorieren, darf man einfach so die mittlerweile fest in den Köpfen verankerte vorweihnachtliche Erwartungshaltung ignorieren...?" Unter diesem Gedankengang, so heißt es aus der Kindertagesstätte, habe man in diesem Jahr versucht, in Ruhe zu - warten. "Warten und erwarten, das heißt es im Advent, warten auf die große Nacht mit Glanz und Gloria."
Dazu wurde in der großen Turnhalle eine Spirale aus Tannengrün ausgelegt, die „Adventsspirale“. Eine Woche soll dort jede Gruppe für sich einen Tag lang in Ruhe den Weg zu sich selbst finden, langsam eingehen in die Zeit der angestrebten Stille. In der Mitte leuchtet eine große Kerze und zu diesem Licht gehen nacheinander die Kinder, zündeten ihre eigene kleine Kerze an, eine Apfelkerze, und erleuchteten damit nach und nach den ganzen Garten. Das „Adventsgärtlein“, in der Waldorfpädagogik ein zur Tradition gewordenes Einführungselement in die Vorweihnachtszeit, wurde erstmalig im Jahre 1925 von Ita Wegman (1876-1943, Mitbegründerin der antroposophischen Medizin und der Allgemeinen Antroposophischen Gesellschaft) beschrieben.

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