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ORTSGESCHEHEN

Mallershofener Weg ist keine Spielstraße mehr

Weil der Mallershofener Weg nach Ansicht des Landratsamtes die baulichen Voraussetzungen für eine Spielstraße nicht erfüllt, wurde die Gemeinde aufgefordert, die entsprechende Beschilderung abzubauen. Dieser verwaltungsinterne Vorgang hat Gemeinderätin Sabine Palitzsch empört. Sie monierte im Gemeinderat, warum die Anlieger über die doch gravierende Neuerung nicht informiert worden seien. Außerdem sei der Spielplatz an der Straße völlig offen, wie an einer Spielstraße akzeptabel. Jetzt müsse aber 'unbedingt mit dem Spielplatz was passieren', forderte sie. Auch die Einschätzung des Landratsamtes sei nicht ganz plausibel, da die Gemeinde sehr wohl bauliche Maßnahmen in der Straße getroffen habe.
Bürgermeister Josef Riemensberger murrte, es sei 'nicht sehr befriedigend, wenn man vom Landratsamt zu so etwas angewiesen wird'. Hintergrund bei derartigen Eingriffen der Aufsichtsbehörde seien zumeist Rechtsstreitigkeiten um Strafzettel, die dann die Rechtswirksamkeit der entsprechenden Anordnungen in Frage stellten. Er sagte eine Überprüfung der Angelegenheit und eine unverzügliche Beratung im Bauausschuss zu.





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