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ORTSGESCHEHEN

'Langfristige Leistungsfähigkeit sichern'

Eine rundum harmonische Zusammenarbeit selbst in einem Bürgermeisterwahljahr bilanzierten die Gemeinderäte aller Gruppierungen zum Jahresabschluss. Bürgermeister Josef Riemensberger attestierte dem Gremium "großes Engagement, damit Leistungen erreicht werden, die sich sehen lassen können". Er monierte, dass auch in der Ortspolitik derzeit "viel Stimmung gemacht" werde: "Dagegen um des Dagenen-seins keimt leider auch in Eching auf". Der Gemeinderat sei daher aufgerufen, "mit Verantwortung für gemeinsame Ziele und seriöser Betrachtung die Basis für gute Leistungen" zu legen.
Mit der Generalsanierung der Schule Danziger Straße und den konkreten Vorbereitungen zum Umbau des Feuerwehrhauses nannte der Bürgermeister die akut größten Aufgaben der Gemeinde. Dazu lägen die jahrelangen Streitigkeiten um den Bau von ASZ, Musikschule und Autobahnzubringer allmählich in den letzten Zügen. Er versprach für die Zukunft "eine sachgerechte Abwägung und Einschätzung der tatsächlichen Situation", damit "die langfristige Leistungsfähigkeit solide und seriös" gesichert sei.
Verabschiedet wurde bei der Sitzung Simon Wankner, der nach 15 Jahren sein Mandat aus gesundheitlichen Gründen niederlegte. "Diese Lücke ist in unserem Kreis nicht schließbar", sagte sein Nachfolger als Sprecher der Freien Wähler, Otmar Dallinger.
Das Sitzungsgeld der Weihnachtssitzung spendete der Gemeinderat an den Verein "Lebenshilfe" und an die Aktion "Helft Simon" für die Therapie eines schwerbehinderten Kindes in Oberschleißheim. Auch die Gemeinde verzichtete heuer auf W4eihnachtsgeschenke für die Räte und stellte das Geld dem Tagesmütterprojekt und dem Familienzentrum zur Verfügung.

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