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ORTSGESCHEHEN

'Unaufgeregte Zielstrebigkeit'

Eine „unaufgeregte Zielstrebigkeit“ hat Bürgermeister Josef Riemensberger beim Neujahrsempfang der Gemeinde am Donnerstag im Bürgerhaus für 2011 versprochen. Öffentliche Entscheidungsprozesse würden „heutzutage auch von Stimmungen begleitet, die nicht leicht nachzuvollziehen sind“, klagte er. In seiner Neujahrsansprache vor vollem Haus stellte er einmal mehr die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements als „wesentliche Säule der gemeinsamen Daseinsvorsorge“ heraus.
2011 anstehende Entscheidungen seien die Sanierung des Rathauses, Nachrüstungen im Brandschutz am Bürgerhaus, die Entwicklung des Ortszentrums und des Hollerner Sees. Hier rief er zur Beteiligung am Ideenwettbewerb der Gemeinde auf. Er plädiere weiter dafür, einen kleinen Bereich am See mit einer „natürlichen Ganzjahresnutzung“ zu kultivieren.
Im ersten Teil des Neujahrskonzertes zeigte die Musikschule, auf welch hohem Niveau an der Einrichtung musiziert wird. Das Klarinettentrio Theresa Loibl, Daniela Heimerl und Simone Lautenschlager gab Stücke von Antonio Vivaldi und Guiseppe Boni. Das Jugendorchester unter Georg Straßmann rückte seine Streicher ins Zentrum. Die Solistinnen waren Amina Fliszar, Isabella John, Jana Bayer und Valérie Siegrist mit einer Komposition Straßmanns. Ins beschwingte Reich der Operette führte die Musikschule ebenfalls weitgehend mit eigenen Kräften. Das Gesangsduett Katrin Masius (Sopran) und Markus Zimmermann (Tenor) wurde begleitet von Edita Gelic am Klavier.
Im zweiten Teil übernahmen dann ebenfalls mit viel Beifall bedacht die Bläser des Musikvereins St. Andreas unter Alexander Ruderisch. Sie brachten unter anderem mit der Trompetensuite aus der Wassermusik von Händel bekannte und beliebte konzertante Blasmusik zu Gehör.

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