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ORTSGESCHEHEN

Lesermails zur Entwicklung am Hollerner See

Der erfolgreiche Bürgerentscheid 2010 in Unterschleißheim fordert unter anderem den Ausstieg der Stadt aus dem Zweckverband mit Eching, dessen Ziel die Errichtung einer Therme unter Einbeziehung des Thermalwassers aus Unterschleißheim ist. Die erforderliche Zweidrittelmehrheit für die Auflösung unter den sechs Mitgliedern (je drei aus beiden Gemeinden) wurde durch eine Pattsituation bei der Abstimmung nicht erreicht, so dass der Stadtrat von Unterschleißheim einstimmig beschlossen hat, die Auflösung per Gerichtsentscheid zu erreichen.
Warum soll der Zweckverband nach dem Bürgerentscheid nicht aufgelöst und eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden vereinbart werden, um so Unklarheiten und Widersprüche über die eigentlichen Aufgaben des ZV aus dem Weg zu schaffen und einen langen Klageweg zu vermeiden?
Aber: Nur die Auflösung des Zweckverbands bringt es an den Tag, wohin die Gelder (immerhin unsere Steuergelder) geflossen sind. Da stellen sich doch die Fragen: Wie setzen sich die Schulden des Zweckverbands von 427.000 Euro zusammen?
Wofür wurde das Geld ausgegeben?
Wer hat daran verdient?
Wer wollte sich mit einem Großprojekt dieses Umfangs über die Köpfe der Bürger hinweg und auf Kosten der Natur profilieren?
Frau Hirschmann (für Bürgerinitiative Eching und Bürger für Eching) und Frau Spitzenberger (für Bürgerinitiative Unterschleißheim) fordern zu Recht mehr Transparenz und mehr Respekt vor dem Willen der Bürger!
Erika Kindler (Bürgerinitiative Eching und Bürger für Eching)
 
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