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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: 'Gas tritt aus Leck in Baustelle aus'

Das scheinen ja richtige Fachleute bei der Polizei zu sein: Woher wissen die denn so genau, dass, Zitat "keine unmittelbare Gefahr für Anwohner und Verkehrsteilnehmer" bestanden hat?
Wurde denn festgestellt, wie viel Kubikmeter (brennbares) Erdgas tatsächlich ausgetreten sind? Wurde die Konzentration des ausgeströmten Erdgases im Anwohner- und Straßenbereich gemessen (Stichwort: Zündspektrum von CH4 und C3H8 in Luft)?
Bis vorletzte Woche galten die deutschen Atomkraftwerke auch alle als absolut sicher (so dass die jetzige Bundesregierung die Laufzeiten (auch der alten) AKWs im letzten Jahr bedenkenlos verlängert hatte und das "Restrisiko" für vertretbar hielt). Und auf einmal gibt es jetzt doch "sicherheitstechnische Bedenken", die - zum Glück - zur sofortigen (zumindest vorübergehenden, hoffentlich jedoch endgültigen) Abschaltung vom AKW Isar 1 (und weiterer Atomkraftwerke in Deutschland) geführt hat. Und die "Titanic" galt vor ihrer Jungfernfahrt, bei der sie abgesoffen ist, auch als unsinkbar.
Ich will keine Panik schüren, aber den allgemeinen Beteuerungen von Politikern und sog. Fachleuten (auch selbsternannten) trete ich mit zunehmender Skepsis gegenüber.
(Dipl.-Ing.) Guido Langenstück
 
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