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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: 'Gas tritt aus Leck in Baustelle aus'

Lieber Herr Bartl,
Ihre Idee mit der Probebohrung (um festzustellen, ob nicht vielleicht doch schon eine heimlich verlegte U-Bahn-Trasse unter der Heidestraße existiert) finde ich gut. Ich bin dabei! Wir müssten uns nur noch vorher darüber einigen, ob als Kühl- und Schmiermittel für die Bohrer-Bediener besser Paulaner Hell, Schneider-oder Unertl-Weisse oder Weihenstephaner Bier geeignet ist.
Ich finde es rührig, dass Sie auf die Möglichkeiten der modernen Meßtechnik (auch zur Konzentrationsbestimmung von Gasen) hinweisen. Ein kleiner Hinweis (wir kennen uns ja noch nicht persönlich): Ich war über 10 Jahre in der Gaseindustrie beschäftigt (u.A. bei Linde) und hatte täglich mit Gasen zu tun (auch brennbaren). Wer wissen will, welches brennbare Gas in welcher Konzentration in Verbindung mit Luft (Luft besteht zu ca. 21 % aus Sauerstoff) zündfähig ist, kann mich gerne "anfunken". Oder einfach bei den Stadtwerken anrufen. Da sitzen ja die Fachleute (nicht die "selbsternannten").
Übrigens: Die sachgerechte Verwendung des Stadtarchivs (in Köln) sowie des Linienbusses (in M.-Trudering) hatten keinen Einfluss auf deren Schicksal. Vielmehr wurden die Unglücke durch Fehlhandlungen von aussen (streng genommen: von unten) - mangelnde Absicherung des U-Bahn-Schachtes bei Bohrarbeiten - herbeigeführt.
Mit freundlichen Grüßen aus der (hoffentlich U-Bahn-freien) Nelly-Sachs-Straße!
Guido Langenstück
 
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