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ORTSGESCHEHEN

Schlüsselfunktion für die Ortsentwicklung

Nach einem ersten Informationsstand am 1. Mai hat die Bürgerinitiative "Baugebiet West" ihre Forderungen an den Gemeinderat zum Bau einer neuen Erschließungsstraße vor der Baulandausweisung im Westen wiederholt und konkretisiert. "Wir halten nach wie vor daran fest, dass es ein Baugebiet ohne eine Erschließungsstraße nicht geben darf", betont Renate Steinbach-Kaiser, die Sprecherin der Bürgerinitiative. Gefordert wird "eine Erschließungsstraße im Echinger Westen, die auf die Staatstraße 2053 einmündet und diese mit der Nelkenstraße verbindet", heißt es in einem Offenen Brief an den Gemeinderat. Von dieser Straße aus soll dann das geplante neue Wohngebiet zwischen Hollerner und Maisteigstraße erschlossen werden. Darüber hinaus soll diese neue Trasse aber auch "den Verkehr aller weiteren im Westen geplanten Baugebiete aufnehmen und die bereits bestehenden Straßen entlasten".
Dieses Ziel der Bürgerinitiative habe bislang "regen Zuspruch erhalten", schildert Steinbach-Kaiser. Diese Erschließungsstraße sei nicht nur die Bedingung für die Entwicklung des neuen Baugebietes, sondern auch für jedwede Entwicklung in den Westen und den Norden der Gemeinde. In der Konsequenz bedeute die Erschließungsstraße auch eine Entlastung des Ortskerns, der Paul-Käsmaier-Straße oder der Bahnhofstraße. Damit habe diese Erschließungsstraße einen ähnlichen Stellenwert für die Entwicklung Echings wie der Autobahnanschluss an die A92, findet die Bürgerinitiative.
 
(hierzu ist ein Lesermail eingegangen)

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