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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: 'Nachhaltige Verkehrsplanung jetzt!'

Der Forderung der neugegründeten Bürgerinitiative "Eching West" kann ich mich nur voll anschließen, auch wenn ich persönlich nicht betroffen bin. Was für ein "Fachmann" muß da am Werk gewesen sein, allen Ernstes das Neubaugebiet ohne separaten Anschluß an die Staatsstraße 2053 für gut und zumutbar zu befinden? Nein, ich nenne den Namen des Gutachters nicht schon wieder.
Hoffentlich kommt der Bürgermeister, der gesamte Gemeinderat sowie die Bauverwaltung zu der Einsicht, dass hier Handlungsbedarf besteht. Die Reihenfolge muß stimmen: Erst die Erschließungsstraße, danach erst der erste Bagger, der den Aushub für irgendein Haus im Neubaugebiet macht.
Wo wir beim Thema "Verkehrsbelastung" sind: Der vergangene Freitag (06.05.11) war wieder einmal so ein "Spitzentag": Eching war Nachmittags von allen Seiten "dicht". Die Autokarawane staute sich bis zum Kreuzhof zurück. Und, wie wir mittlerweile alle wissen, ist im Landesentwicklungsplan für den Neubau oder die Erweiterung von Staatsstraßen des Bayerischen Innenministeriums für Eching kein Bedarf für eine Umgehungsstraße berücksichtigt (na Bravo!).
Aber Hauptsache, der Herr Seehofer, der Herr Herrmann und wie die Herrschaften alle heißen, bekommen ihre fetten Diäten und jedes Jahr einen neuen Dienstwagen (mit Chaffeur). Und wir Deppen sollen dann bei öffentlichen Veranstaltungen denen noch zujubeln. Aber wie heißt die alte Volksweisheit so schön: "Die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber".
Übrigens, lieber Herr Bürgermeister: Wie weit sind die Schilder für das nächtliche Lkw-Durchfahrtverbot?
Guido Langenstück
 
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