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ORTSGESCHEHEN

Projekt Mehrgenerationenhaus weiter gefördert

Das Projekt Mehrgenerationenhaus wird künftig vom Rathaus finanziell unterstützt. Mit einer jährlichen Zuwendung von 10.000 Euro erreicht die Gemeinde, dass das Projekt in der Förderung des Bundesfamilienmimnisteriums bleibt und dadurch 30.000 Euro jährlich aus Berlin erhält.
Als Haus für alle Generationen hat sich das ASZ schon immer verstanden - doch seit das Bundesministerium die Aktion der Mehrgenerationenhäuser auflegte, wurden die generationenübergreifenden Angebote des Hauses auch noch als einziges Projekt im Landkreis Freising mit Bundesmitteln gefördert. Jetzt zieht sich der Bund aber aus der Finanzierung zurück und erwartet einen Einstieg anderer Träger. Das Land Bayern unterstützt die Projekte nicht, so dass die Gemeinde gefordert war.
Im Gemeinderat sprachen sich einzig Georg Bartl, Dieter Migge und Heinz Müller-Saala gegen die Förderung aus. Eine neue Förderung einzuführen, sei das Gegenteil zur eigentlich notwendigen reduzierung des freiwilligen Aufwands, so ihre zentrale Argumentation. Neben der inhaltlichen Wertschätzung des Projekts, die vor allem von Sybille Schmidtchen, Barbara Schefold und Christoph Gürtner artikuliert wurde, zog vor allem das Argument, mit den eigenen 10.000 Euro 30.000 Euro aus Berlin abzugreifen.
Mit 18 zu 3 Stimmen wurde die Förderung für drei Jahre beschlossen. Nachgefragt werden soll aber noch beim Landratsamt, ob nicht der Landkreis einsteigen möchte, da das ASZ amtlich das Mehrgenerationenhaus des Landkreises ist.
 
(hierzu ist ein Lesermail eingegangen)

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