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ORTSGESCHEHEN

Ehrenbürgerwürde für Sabine Palitzsch

Ehrenbürgerwürde für Sabine Palitzsch

Die Ehrenbürgerwürde der Gemeinde Eching hat der Gemeinderat an Sabine Palitzsch verliehen. Bei einer kleiner Feierstunde im Kreise ihrer Familie am Freitag beim Huberwirt (li. im Bild Ehemann Arnd) überreichte Bürgermeister Josef Riemensberger die Auszeichnung, die "in dankbarer Anerkennung und Würdigung ihrer großen Verdienste um die Gemeinde Eching" vergeben worden sei. Palitzsch, heißt es in der Ernennungsurkunde, habe sich "in besonderer Weise für die Gemeinde Eching verdient gemacht".
Die 68jährige gehörte von 1978 bis 2008 für die SPD dem Gemeinderat an, lange Jahre als Fraktionssprecherin der SPD. 1998, beim Amtsantritt von Josef Riemensberger, wurde Palitzsch zur Zweiten Bürgermeisterin gewählt. Das Amt übte sie bis 2002 aus. Vier Jahre lang war sie am Landgericht Landshut als Schöffin registriert.
In der Volkshochschule war sie Gründungsmitglied und langjährige Beisitzerin im Vorstand, dazu hat sie sich immer wieder als Dozentin engagiert. Dem Kirchenvorstand der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde gehörte sie 18 Jahre lang an, darunter auch als Kirchenvorsteherin des Sprengels Eching. Das Spiel im Posaunenchor der Kirche an der Tenorposaune ist ihre große Leidenschaft.
Sabine Palitzsch ist gebürtige Berlinerin, aber schon mit 14 Jahren mit ihren Eltern nach München übergesiedelt. 1972 zog sie mit der eigenen Familie dann nach Eching. Zur Familie zählen mittlerweile drei Kinder und fünf Enkel. Als ausgebildete Übersetzerin für Englisch mit einem mehrmonatigen Aufenthalt in England arbeitete sie kurzzeitig auch als Fachlehrerin an der Echinger Hauptschule.

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