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ORTSGESCHEHEN

Komplette Ortsversorgung aus regenerativer Energie?

Komplette Ortsversorgung aus regenerativer Energie?

Das Biomasse-Heizkraftwerk Neufahrn soll eventuell bis zu einer Komplettversorgung der beiden Gemeinden Eching und Neufahrn mit regenerativer Energie ausgebaut werden. Derartige Gedanken erörterten die beiden Bürgermeister mit den neuen Geschäftsführern der Betreiberfirma "Steag" bei deren Antrittsbesuch in der Neufahrner Anlage am Dienstag.
Grundlage dieser Erweiterung solle "ein Mix aus verschiedenen Arten von regerativen Energieträgern sein", heißt es aus dem Zweckverband, "um für die Zukunft möglichst breit aufgestellt zu sein". Bei Voruntersuchungen sollen Biomasse und Biogas, Geothermie und Windenergie einbezogen werden.
Die "Steag New Energies GmbH", ehemals Saarberg Fernwärme GmbH, ist seit 1975 Partner des Zweckverbandes Fernwärmeversorgung der beiden Kommunen. Seit 2004 ist Biomasse die Basis des Heizkraftwerks. Es liefert Fernwärme für die Gewerbegebiete Eching-Ost und Neufahrn sowie Teile der Wohnbereiche in Neufahrn. Außerdem wird durch Kraft-Wärmekoppelung Strom in einer Größenordnung von ca. 30.000 MWh/Jahr erzeugt. Es werden ca. 40.000 t Rest- und Altholz verbrannt.
Bei Antrittsbesuch: (v. li.) Bürgermeister Josef Riemensberger, Dr. Stephan Nahrath, Hans-Joachim Weiersbach und Michael Kaminski von "Steag" und Neufahrns Bürgermeister Rainer Schneider.

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