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ORTSGESCHEHEN

Fahrspurwechsel mit dramatischen Folgen

Ein 40jähriger aus dem Landkreis München wollte am Sonntag Abend auf der Autobahn A9 in Richtung München kurz nach der Anschlussstelle Eching vom dritten auf den vierten Fahrstreifen wechseln und übersah dabei das Fahrzeug eines 28jährigen Münchners. Es kam zu einer leichten seitlichen Berührung. Der 40jährige lenkte darauf sein Fahrzeug wieder nach rechts, kam dabei ins Schleudern und von der Fahrbahn ab.
Im angrenzenden Straßengraben überschlug sich das Fahrzeug mehrmals und blieb schließlich total demoliert auf dem Dach liegen. Der 40jährige Pkw-Lenker und sein 15jähriger Sohn wurden im Fahrzeug eingeklemmt und mussten mit schweren Verletzungen aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie wurden mit schweren, aber nach momentanen Stand nicht lebensgefährlichen Verletzungen in Münchner Kliniken gebracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 18.000 Euro.
Die Polizei war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz und wurde durch zwei Notärzte, einen Rettungshubschrauber und drei Fahrzeuge der Feuerwehr Eching mit 20 Personen unterstützt. Da zur Bergung der Verletzten und zur Landung des Rettungshubschraubers drei der vier vorhandenen Fahrstreifen gesperrt werden mussten, kam es zu einem erheblichen Rückstau.

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