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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zur positiven Verkehrssituation in Eching

Über negative Entwicklungen regen wir uns schnell auf und schreiben Leserbriefe. Bei positiven Veränderungen freuen wir uns, genießen sie, - aber es folgen keine emotionalen Ausbrüche. Trotzdem sollten wir anerkennen, dass zwei Veränderungen die Verkehrssituation und damit das Leben in Eching ganz entscheidend verbessert haben:
1. Das Nachtfahrverbot für Lkws in Eching wirkt sich sehr positiv im ganzen Ort aus. Die überaus deutlichen Verbots- und Umleitungsschilder an mehreren Ortseinfahrten und in der Umgebung bewirken, dass sogar auch tagsüber einige Lkws die Umleitungen benutzen und nicht mehr durch unser Eching „donnern“.
Dieses Nachfahrverbot für Lkw hat schon jetzt zu einer spürbaren Verkehrsberuhigung geführt. Die künftig erhoffte Vollsperrung für Lkw wird Echings Wohnqualität weiter erhöhen!
2. Die neu installierte „Vorampel“ an der Paul-Käsmaier-Str. , Ecke Wieland-, Goethestraße, hat eine sehr gefährliche Unfallstelle entschärft. Früher war an dieser „Vorkreuzung“ ein Schild „Bei rot hier anhalten“ und eine durchgehende Haltelinie. Wenn die Ampel an der Unteren Hauptstrasse „rot“ angezeigt hat, haben die meisten Autofahrer an der Haltelinie gehalten und die Kreuzung konnte von der Wieland- und Goethestr. passiert werden.
Vor mehr als einem Jahr wurde aus unverständlichen Gründen dieses Schild entfernt und die „Haltelinie“ unterbrochen. Seitdem herrschte an dieser Kreuzung ein wildes Chaos und ein extremes Unfallrisiko. Bei roter Ampel an der Hauptkreuzung hielt kaum ein Fahrzeug an der „Vorkreuzung“, d.h. die Kreuzung Paul-Käsmaier-Straße zur Wieland- und Goethestraße war während der Hauptverkehrszeiten fast immer mit Fahrzeugen blockiert.
Durch wartende Linksabbieger zur Wielandstrasse stauten sich die Fahrzeugen zurück in die Untere Haupstrasse. In der Wieland- und Goethestraße bildeten die Fahrzeuge „Warteschlangen“. Täglich gab es mehrmals „Fastzusammenstöße“ und wüste Beschimpfungen von Fahrzeuglenkern, die aus der Goethe-, oder Wielandstraße auf die Paul-Käsmaier-Straße einbiegen wollten. Für die Bewohner des gesamten „Dichterviertels“ begann so der tägliche „Stresstest“. Jetzt endlich wurde diese damalige Fehlentscheidung korrigiert und durch die neu installierte „Vorampel“ eine normale und sinnvolle Verkehrssituation geschaffen.
Wir danken unserer „Verwaltung“ auf Gemeinde- und Landkreisebene, dass diese beiden Ärgernisse in eine vernünftige Regelung umgewandelt wurden und dadurch das Leben in Eching wieder „lebenswerter“ wurde.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Haberl
 
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