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ORTSGESCHEHEN

Ernte in früheren Zeiten

Ernte in früheren Zeiten

Traditionsgemäß öffnet am „Tag des offenen Denkmals“ das Echinger "Heimatmuseum", diesmal gleich mit zwei Sonderschauen. Präsentiert werden als Wiederholung vom Internationalen Museumstag die Ausstellung "Tierhaltung in früheren Zeiten" und zur Erinnerung an das Waaghäuslfest mit dem Thema "Arnt = Ernte" die Schau "D'Arnt z'Eching und auf'm G'fild". Geöffnet ist die "Bäuerliche Gerätesammlung" im Keller der Schulturnhalle Danziger Straße am Sonntag, 11. September, von 14 bis 17 Uhr, der Eintritt ist frei.
Die Ausstellung „D'Arnt z'Eching und auf'm G'fild“ auf zwei großen Bildtafeln gliedert sich in die vier Bereiche Kartoffel-, Heu- und Getreideernte sowie Zug-, Antriebs- und Dreschmaschinen. Bei der Kartoffelernte reichen die Bilder von der mühsamen Klaubarbeit von Hand bis zur modernen Kartoffelklaubmaschine. Das Thema Heuernte beginnt mit der von Pferden gezogenen Mähmaschine und endet beim Schwadenrecher und der Heupresse mit Ladewagen. Die größte Wandlung ist bei der Getreideernte zu beobachten: Erntewagen mit von Hand gebundenen Garben, Mähbinder, die ersten von Traktoren gezogenen Mähdrescher und schließlich der „Selbstfahrer“. Unter der Rubrik „Zug-, Antriebs- und Dreschmaschinen“ sind auf Fotos u. a. die ersten Traktoren auf Gut Hollern (eisenbereifte Ungetüme), dampfbetriebene Lokomobile zum Antrieb von Dreschmaschinen sowie ein Dreschwagen aus dem Jahre 1930 zu sehen.
Das Bild zeigt Familie Weimer bei der Heuernte 1938.

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