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ORTSGESCHEHEN

3,4 Millionen ins Alte Schulhaus stecken?

Die Idee, eine Kinderkrippe und weitere Kapazitäten für Kinderbetreuungseinrichtungen in das alte Schulhaus an der Unteren Hauptstraße unterzubringen, hatte ihren Charme - bis nun die nötigen Umbaukosten auf den Tisch kamen. Diverse Schwachstellen des historischen Gebäudes, die bei der jahrzehntelang unveränderten Nutzung quasi Bestandsschutz genossen, müßten bei einer neuen Zweckbestimmung angepackt werden. Verbesserter Brandschutz, optimierte energetische Nutzung, verbesserte Außenanlagen für die Kleinkinder – in der Summe ergab sich nichts weniger als eine Generalsanierung für das komplette Gebäude. Und die wurde überschlägig mit 3,4 Millionen Euro kalkuliert.
Einstimmig wurde jetzt der Genehmigungsfortgang erstmal gestoppt. Die Architekten wurden beauftragt, ihre überschlägigen Planungen dahin zu konkretisieren, ob das in Teilen uralte Gebäude auch tatsächlich mit den kalkulierten Summen zu sanieren sei oder ob gar bisher nicht erkennbare bauliche Voraussetzungen eine Generalsanierung noch weiter verteuern oder sogar eine Nutzung für Kleinkinder ausschließen könnten.
Das frühere Schulhaus, das nun auf absehbare Zeit definitiv nicht mehr für Schulbetrieb gebraucht wird, sollte drei Krippengruppen aufnehmen, einen Hort, die Erziehungsberatungsstelle und Räume für das Tagesmütterprojekt.
 
(hierzu ist sind Lesermails eingegangen)

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