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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: 'Altenarbeit unter neuen Vorgaben'

Es ist immer die schlechteste Lösung, wenn nur noch über Rechtsanwälte kommuniziert wird.
1.) Die Lebenserfahrung lehrt, dass es unter zivilisierten, vernünftigen Menschen allemal besser ist, mit- anstatt übereinander zu reden,
2.) die Rechtsanwälte tun ihre Arbeit - üblicherweise - nicht zum Nulltarif. Im Falle der Gemeinde bedeutet dies, dass hier Steuergelder für die Anwaltstätigkeit ausgegeben werden, die, guten Willen der beteiligten Parteien "Gemeinde Eching" sowie des Vereins "Älter werden in Eching" vorausgesetzt, hätten anderweitig (sinnvoller) ausgegeben werden können.
Zur Sache selbst: Mir ist vor Kurzem glaubhaft geschildert worden, dass im ASZ vierzehn Angestellte ihren Dienst tun. Darüber hinaus wurde mir versichert, dass niemand von diesen 14 Beschäftigten abends oder am Wochenende im ASZ anzutreffen ist (zumindest nicht regelmäßig). Daher halte ich eine öffentliche Diskussion für statthaft, ob die gegenwärtige Personaldecke unter diesen Rahmenbedingungen möglicherweise doch recht üppig bemessen ist.
Ich will und kann das nicht bewerten - Fragen wird man wohl noch stellen dürfen. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass das ASZ bis dato jährlich 450.000 Euro von der Gemeinde bekam und in Anbetracht eines äußerst angespannten Gemeindehaushaltes (mit neuer Schuldenaufnahme - es wurde darüber in verschiedenen Medien (auch hier) mehrfach berichtet) ist es m.E. legitim, auch (!) beim ASZ, soweit vertretbar - im Vordergrund haben hier die Bedürfnisse der ASZ-Bewohner zu stehen -, zu sparen.
Übrigens: Jetzt rächt sich, dass in der Vergangenheit unter mehreren Bürgermeistern (nicht nur Riemensberger) viel Geld am Hollerner See "verheizt" wurde (ca. 7,5 Mio. Euro zum Grundstückserwerb).
Guido Langenstück
 
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