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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: 'Lärmschutz bei neuer Raststätte nötig'

Die jetzt mehrheitlich vom Ausschuss genehmigten Maßnahmen sind nicht ausreichend.
Die geplanten Lärmmessungen werden von der Autobahndirektion durchgeführt. Damit werden weder Standpunkt, noch der Zeitpunkt, noch die Häufigkeit der Messungen unter der Regie der Gemeinde Eching stattfinden. Welches Ergebnis dann zu erwarten ist, hat die Gemeinde Eching bereits beim damaligen 8-spurigen Ausbau der Autobahn leidvoll erfahren müssen. Im Endergebniss waren ein riesiger Lärmkegel bei der Einfahrt und extrem hohe Schutzzäune notwendig.
Durch den Lärmschutzwall auf der Fürholzener Seite wird aktuell der Lärm auf die Günzenhausener Seite reflektiert. Schon jetzt sind neben der Ziegelei auch die nördlichen Ränder vom Ortsteil Günzenhausen betroffen. Selbst die Verlängerung des geplanten nur 3,5 Meter hohen neuen Schutzzaunes sehe ich als nicht ausreichend an.
Ich wiederhole erneut meine bereits vor Jahren ausgesprochene Einladung an den Direktor der Autobahndirektion, eine „Hörprobe“ vor meiner Haustüre, bei freier Zeitbestimmung, zu genießen. Die Antwort damals war übrigens: „rein topographisch“ kann in nördlichen Günzenhausen kein Autobahnlärm zu hören sein.
Schon jetzt im Planfeststellungsverfahren müssen die Weichen richtig gestellt werden. Erneut wird eine hochbelastende Situation für Ortsteilbürger vom Bürgermeister und auch vom Gemeinderat unterschätzt. Dies alles waren für mich genügend Gründe diesem Beschluss nicht zuzustimmen.
Dieter Migge (Geimderat, fraktionslos)
 
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