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ORTSGESCHEHEN

Lesermail zum Artikel: ''Schwierige Finanzsituation nicht nur vorübergehend''

Dass der CSU-Landtagsabgeordnete Ernst Weidenbusch für seine juristische Beratung als Anwalt beim ehemals geplanten Bau einer Therme in Unterschleißheim und Eching 600.000 Euro bekommen hätte sollen, wirft für mich einige Fragen auf.
Hat ein Landtagsabgeordneter so wenig zu tun, dass er Zeit findet, "nebenbei" eine Rechtsberatung in diesem Umfang zu leisten?
Ist ein Landtagsmandat, noch dazu als direkt gewählter Abgeordneter, nicht eher eine Vollzeitstelle?
Auf Weidenbuschs politischer Website prangt der Slogan: "Geradlinig für IHRE Interessen". Wie kann sich ein Abgeordneter für die Interessen der Wähler in seinem Wahlkreis einsetzen, wenn er so umfangreichen "Nebentätigkeiten" nachgeht, bei denen ein einzelner Auftrag 10-15 Jahresgehältern eines Duchschnittsverdieners bzw. dem Vielfachen seiner Landtagsdiäten entspricht?
Oder wen meint er mit "IHRE Interessen"?
Markus Büchler
 
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