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ORTSGESCHEHEN

'Region bietet große Chancen'

Ohne Bürgerhaus müssen zahlreiche Veranstalter derzeit ihre Feste improvisieren; der Gemeinde selbst geht es da nicht anders. Das übliche Neujahrskonzert mit anschließendem Empfang am Dreikönigstag wurde heuer zu einem reinen Neujahrsempfang im ASZ umfunktioniert. An die 180 geladenen Gästen aus Vereinen, Organisationen und Betrieben läuteten am Freitag das neue Jahr in Eching ein.
In seiner Neujahrsansprache rief Bürgermeister Josef Riemensberger dazu auf, "das neue Jahr mit einer positiven Stimmung zu beginnen". In Eching lebe man "in einer Region, die große Chancen für ihre Bürger bietet, sonst wäre unsere Region auch nicht so begehrt". Eine "gute Infrastruktur und die gute Bildungslandschaft" seien "ein Garant für persönliches Wohlergehen mit guten Zukunftsperspektiven für die eigene Familie".
Unter den Aufgaben, die in der Gemeinde 2012 anstünden, nannte der Bürgermeister an erster Stelle die begonnen und fortzuführenden Sanierungsmaßnahmen an öffentlichen Gebäuden. "Es ist einfacher, in einer Zeit des Aufbruchs Neues zu schaffen, als es hinterher, wenn es in die Jahre gekommen ist, in einem neuen Wald von Vorschriften zu unterhalten und zu pflegen", betonte er. Unter der nötigen Wirtschaftsförderung zur Finanzierung dieser Aufgaben verstehe er "das Schaffen von dauerhaften, verlässlichen und sicheren Rahmenbedingungen, an denen langfristige Unternehmensentscheidungen ausgerichtet werden können".
In der Verkehrsproblematik appellierte er einmal an eine Veränderung im Verhalten jedes Verkehrsteilnehmers. "Verkehrsmengen zu steuern und verträglich abzuwickeln, ist eine große Zukunftsaufgabe", sagte er, "ich sehe es als unsere Aufgabe, allen Beteiligten zu vermitteln, dass nicht immer die kürzeste Strecke von jedem zu jeder Zeit uneingeschränkt auf Kosten der Anlieger benutzt werden kann".

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