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ORTSGESCHEHEN

Ein paar Tausender hier, ein paar Tausender da

Weitere nachträgliche Kosten von 34.000 Euro für die Sanierung der Volksschule hat der Bauausschuss des Gemeinderats bewilligt – nicht ohne einige Fußnoten. Die Nachträge, die seit Monaten zum regelmäßigen Repertoire von Sitzungen gehören, sind einigen Räten in ihrer Häufung jetzt schon sauer aufgestoßen.
Barbara Schefold monierte, dass allmählich der Überblick über die Kosten verloren ginge. Georg Bartl rügte, dass der Gemeinderat bei derartigem Procedere nur noch zum Abnicken komme, auf die Gestaltung der Ausgaben aber keinen Einfluss habe. Speziell zusätzliche Wünsche, die über diese Nachträge abgewickelt würden, müßten schon dem Gremium vorgelegt werden, appellierte er. Im aktuellen Nachtrag waren etwa auf Wunsch der Schule die Standards der Mediensäulen in den Klasszimmern verändert worden. Das dürfe nicht am Gemeinderat vorbei entschieden werden, klagte Bartl.
Bürgermeister Josef Riemensberger verteidigte diese Abwicklung mit bautechnischen und zeitlichen Notwendigkeiten. In der momentanen Ausgabensumme liege man inclusive aller Nachträge um ein Prozent über der vorab prognostizierten und genehmigten Summe, versicherte er.
 
(hierzu ist ein Lesermail eingegangen)

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