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ORTSGESCHEHEN

'Tradition versammelt Menschen in Frieden'

Das Osterfeuer des Burschenvereins am Karsamstag ist gleich mit zwei Vorfällen ins Gerede gekommen: die Polizei hatte Brennmaterial moniert, das nicht erlaubt war, und neben der Wiese des Festes waren Verkehrsschilder demoliert worden. Der Verein kündigt nun für künftige Aktionen strengere Kontrollen des Brennmaterials an. Für die Schäden könne man nicht zur Verantwortung gezogen werden.
Die Stellungnahme im Wortlaut: 
"Der Burschenverein Eching ist selber als Veranstalter überrascht, dass es im Osterfeuer Gegenstände gegeben hat, die bei einer solchen traditionellen Veranstaltung nichts zu suchen haben.
Es wird jedes Jahr von den Burschen aus darauf geachtet, nur Holz zu verbrennen, welches den strengen Auflagen gerecht wird. Diese Prüfung wurde auch bei den vielen Ladungen, die durch den Verein herangeschafft wurden, durchgeführt. Jedoch wurde auch Material von Privatpersonen angeliefert, unter welchem vermutlich ein Gegenstand war, der beim Aufrichten des Feuers übersehen wurde.
Da wir als Verein die altbayrischen Traditionen aufrechterhalten wollen, werden im nächsten Jahr die Ladungen von privaten Haushalten sowie wieder die des Vereins noch genauer untersucht, damit ein solcher Vorfall eine Veranstaltung wie diese nicht im Nachhinein schlecht macht.
Desweiteren kann der Burschenverein nichts für die herausgerissenen Straßenschilder, welche bei der Ankunft oder dem Verlassen des Veranstaltungsgeländes (der Wiese für den Seeparkplatz an der Blauen Brücke) durch Besucher beschädigt wurden. Da diese Schilder nicht mehr zum Veranstaltungsort gehören, kommt dem Verein keine Schuldigkeit zu und wir tragen in keiner Hinsicht die Verantwortung für diese vorsätzliche Sachbeschädigung.
Trotz dieser Vorkommnisse wird sich der Verein bemühen, die traditionellen Veranstaltungen am Leben zu halten, denn man sieht immer wieder: Tradition versammelt Menschen in Frieden, auch wenn es manchmal zu Ausschreitungen kommt."

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