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ORTSGESCHEHEN

Grundbesitzer haben zur Erschließungsstraße West jetzt das Wort

Für die anvisierte Erschließungsstraße im Westen sollen jetzt konkrete Grundstücksverhandlungen geführt werden. Im Rathaus wurden zwei Planungsvarianten für die Trasse kreiert, anhand derer die betroffenen Eigentümer lokalisierbar sind. Als vorläufige Absicht hat der Gemeinderat einstimmig definiert, die Trasse im rechtlichen Status einer Gemeindeverbindungsstraße errichten zu wollen, womit sie allein auf Kosten der Gemeinde ginge und Anlieger nicht zu Ausbaubeiträgen herangezogen werden würden.
Die Straße soll demnach auf 800 Meter Länge von der bereits angelegten Abzweigung von der Staatsstraße zur Erschließung des dortigen gewerblichen Lagerplatzes bis zur Hollerner Straße konzipiert werden. Als reine Baukosten, ohne Grunderwerb, Planungs- und Verfahrenskosten wurden rund 300.000 Euro kalkuliert.
Eine Entscheidung zwischen den Trassen wurde verschoben, bis die Tendenzen der Grundeigentümer abgefragt würden. Einer der betroffenen Grundbesitzer ist übrigens der Sohn von Bürgermeister Josef Riemensberger, so dass der derzeit aus dem öffentlichen Fortgang der Planung und Beratung ausgeschlossen ist.
 
(hierzu ist ein Lesermail eingegangen)

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