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ORTSGESCHEHEN

Baustellenverkehr läuft nicht über Antoniusweg

Der vorgezogene Neubau des Kinderhauses in Dietersheim macht den nördlichen Anliegern Angst. Die Anwohner des schmalen Antoniusweges befürchten massive Beeinträchtigungen durch den Baustellenverkehr und anschließend im anlaufenden Betrieb, weil die Kinder dann über den Weg zum Kindergarten gefahren werden müssen. Im laufenden Bauleitplanverfahren hat es daher eine Vielzahl von Beschwerden gegeben.
Das Rathaus hat die Bedenken freilich abgetan. Für den Baustellenverkehr werde ein eigene Zufahrt angelegt, er werde nicht über den Antoniusweg laufen. Nach der Fertigstellung des Kinderhauses müsse freilich die Zufahrt übergangsweise über den schmalen Wohnweg führen, räumt das Rathaus ein.
Der Kindergarten wird als so eilig gesehen, dass er der weiteren Erschließung des Neubaugebietes im Süden des Ortes vorangeht, so dass auch die Straßen und Parkplätze erst später angelegt werden. „Für eine absehbare Zeit“, so die vom Planungsausschuss des Gemeinderates verabschiedete Formulierung, werde der Antoniusweg als Kindergartenzubringer dienen müssen. Sobald aber die Straßen des Neubaugebietes angelegt seien, sei „eine Erschließung über den Antoniusweg nicht mehr erforderlich“. Am Status des Weges als verkehrsberuhigter Bereich werde sich jedenfalls in keiner Phase der Kindergartenentwicklung etwas ändern.

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