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ORTSGESCHEHEN

„Sehr vernünftige Sacharbeit“

Ihre Hauptversammlung hat die CSU am Mittwoch absolviert und dabei Delegierte für die diversen Nominierungsversammlungen des Wahljahres 2013 gewählt, Vor knapp 20 Besuchern im Huberwirt, darunter drei Gemeinderäte, bilanzierte der Stellvertretende Ortsvorsitzende Thomas Kellerbauer die Aktivitäten des Ortsverbandes, ein Ostereiersuchen, ein Drachensteigen und diverse Infostände, mit denen man „auch außerhalb des Wahlkampfs näher bei den Menschen“ sei.
Der Fraktionsvoritzende im Gemeinderat, Georg Bartl, berichtete von einer „sehr vernünftigen Sacharbeit“ in der Fraktion. Ausführlich stellte er alle aktuellen ortspolitischen Themen von der Haushaltslage über die Bauprojekte und die Entwicklung Dietersheims und die Verkehrssituation bis zur möglichen Erschließungsstraße im Westen dar und nannte als weitere „Hauptaufgabe, die Finanzgeschichten ordentlich im Griff zu halten“.
Bürgermeister Josef Riemensberger monierte „einige Schlagzeilen“ der letzten Wochen und rügte auch Bedenken der SPD an der Dramatik der Finanzsituation. Die Attacken von Gemeinderat Bertram Böhm auf ihn seien „so weit hergeholt, dass man es gar nicht so weit herholen kann“. Böhm hatte Riemensberger mangelndes Eingehen auf Bürgerwünsche vorgehalten und dass er durch seine Finanzpolitik die Bürgerschaft spalte. „Mit Spaltung habe ich nichts im Sinn“, entgegenete Riemensberger. Als Schwerpunktthemen stellte er weiterhin die Entwicklung des Hollerner Sees und des Biomasseheizkraftwerks dar, das zusammen mit Neufahrn in Neufahrn betrieben wird.
Für langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Auguste und Paul Reindl (je 40 Jahre), Johann Kurz, Herbert Popp (je 30 Jahre), Annemarie und Dr. Klaus Walter (je 25 Jahre) und Dr. Thomas Schneider (10 Jahre).
 
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